Wo trifft man als Studi oder Absolvent üblicherweise auf zukünftige Arbeitgeber? Sicher an der Uni, auf Karrieremessen oder online – die Skipiste gehört eigentlich nicht dazu. Meine Bewerbung bei Bayer MaterialScience fing aber genau dort an.
Über „Students on Snow – Euregio“ habe ich meinen neuen Arbeitgeber Bayer kennengelernt. Nicht in einem Büro, sondern mitten auf der Skipiste. Das ist ungewohntes Terrain – vor allem wenn man, wie ich, kein guter Skifahrer ist. Gleichzeitig ist es eine tolle Möglichkeit, Menschen aus dem Unternehmen in einer anderen Umgebung kennenzulernen.
Gemeinsam etwas unternehmen schafft Anknüpfungspunkte und bietet Platz für authentische Gespräche. Man bekommt direkt ein Gefühl für den Spirit und die Kultur im Unternehmen, denn letztendlich ist eine Bewerbung immer ein Kennenlernen von beiden Seiten.
Bewerbungsprozess so schnell wie auf der Skipiste
Durch dieses Gefühl bestärkt habe ich mich im Anschluss an die Veranstaltung online bei Bayer MaterialScience in Leverkusen beworben – und dann ging alles echt schnell. Vom Bewerbungsgespräch bis zum ersten Arbeitstag vergingen nicht einmal drei Wochen. Der Bewerbungsprozess war natürlich aufregend, aber auch sehr persönlich. Auf meine Onlinebewerbung hin wurde ich unmittelbar von meinem zukünftigen Chef angerufen und zum Gespräch eingeladen. Auch hier: Keine gemeinen Fragen, sondern ein angenehmes Gespräch über meine Stärken und Schwächen, und der Gelegenheit, bei einem Sales Pitch mein Überzeugungstalent unter Beweis zu stellen. Im zweiten Bewerbungsgespräch mit dem Abteilungsleiter wurde erneut klar, dass es hier in erster Linie darum geht, sich gegenseitig kennenzulernen und jemanden zu finden, der ins Team passt.
„Welcome to Bayer!“
Die ersten Wochen bei Bayer waren natürlich sehr spannend. Dass der Auswahlprozess funktioniert, habe ich daran gemerkt, dass ich mich im Team sofort wohl gefühlt habe. Auch an den kleinen und großen Details: Angefangen von dem „Welcome to Bayer, Fabio“ Schild mit den Luftballons an meiner Bürotür, über die Mittagspauseneinladungen bis hin zu den immer offenen Türen und Ohren. Ich weiß: Ich bin hier willkommen.
Nachhaltigkeit erfahren & etwas bewirken
Mittlerweile bin ich seit acht Wochen im Projektmanagement bei Bayer MaterialScience. In dieser Rolle arbeite ich an zwei strategischen Beiträgen zur Nachhaltigkeit: Windenergie und der Nutzung von CO2 als Rohstoff für die Kunststoffindustrie. Es ist faszinierend zu sehen, wie Teams aus unterschiedlichen Disziplinen und mit unterschiedlichen Hintergründen derart große Projekte angehen und den technologischen Wandel vorantreiben. Zu sehen, wie unsere Produkte beispielsweise in Windrädern oder in CO2-basierten Kunststoffen einen deutlichen und messbaren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, ist der Teil des Jobs, der mich am meisten begeistert. Gerade in einem Großunternehmen hätte ich nicht gedacht, dass diese Beziehung und mein Beitrag dazu so unmittelbar sind.
Aber nochmal zurück zur Skipiste: Um den Arbeitgeber zu finden, der zu mir passt, war für mich eines ganz wichtig: Der direkte Austausch mit Menschen aus dem Unternehmen.
Nur so könnt ihr euch einen Eindruck machen von den Menschen, die bald Teil eures Umfeldes sein werden und mit denen ihr gemeinsam Ziele erreichen wollt. Daher: Nutzt jede Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen.